,,Gummibaum” – wobei hilft er uns?
Der Tamanu-Baum, der in Anbetracht der großen, dicken und lederartigen Blätter als Gummibaum bezeichnet wird, stammt ursprünglich aus dem Pazifikregion. Seine runden Früchte werden bei der Produktion des wertvollen Öls verwendet, das wegen seiner Wirkung auf der ganzen Welt sehr populär ist. Das Tamanuöl wird vor allem in der Kosmetik verwendet und ist – leider – teuer, denn aus 100 Kg Früchten wird 5 Kg Öl hergestellt.
Es lohnt sich jedoch, das Tamanuöl auszuprobieren, denn es besitzt heilende Eigenschaften, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Das Tamanuöl wird Personen empfohlen, die Probleme mit Akne und Hautreizungen haben, denn es lindert die gereizte Haut und verschafft ihr Linderung. Außerdem behandelt es tiefe Narben und regeneriert Oberhaut.
Frauen, die Probleme mit Schwangerschaftsstreifen haben, sollten das Tamanuöl unbedingt ausprobieren. Die Massage mit Tamanuöl strafft nicht nur die Haut, aber auch befeuchtet und reduziert von Tag zu Tag die Dehnungstreifen.
Seine Wirkung ist dank den untypischen, wertvollen chemischen Verbindungen möglich, u.a. Calophyllum inophyllum und andere natürliche Flavonoide. Sie sind starke chemische Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen und zur Gruppe von Flavonoiden gehören – Substanzen, die stark antioxidative Wirkung besitzen und die Haut vor der schädlichen ultravioletten Strahlung schützen. In der Zusammensetzung des Tamanuöls befinden sich auch andere, wertvolle Substanzen: Ölsäure (49%), Linolsäure (21%), Lactone (besonders Cumarin, das entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften besitzt) und Sterine, die für den Fetttransport im Organismus verantwortlich sind, und dadurch liefern sie den Zellen die ungesättigten Fettsäuren.
Es ist sehr kostbar, wenn es um Wundbehandlung und Beschädigungen der Haut geht. Schon nach 6 Wochen der regelmäßigen Anwendung werden kleine Falten und Dehnungstreifen reduziert. Es wird auch häufig als ein Kur für trockene und entwässerte Haut verwendet. Das Tamanuöl kommt auch mit Herpes, Mykose und Hornhaut an Fersen zurecht, glättet kleine Falten und entfernt geplatzte Äderchen. Dank den Lactonen reduziert es Krampfadern, denn es verbessert den Blutkreislauf in den Hautzellen.
Das Tamanuöl ist in den Sommerferien unersetzbar, denn es schützt nicht nur Haut und Haare vor schädlicher Wirkung der Sonnenstrahlen, aber auch lindert alle Reizungen und Verbrennungen, und… schreckt Mücken ab!
Das natürliche Öl pflegt auch unsere Gesichtshaut und hilft bei dem Kampf gegen Pickel und Pusteln. Es entfernt auch Falten und befeuchtet die Haut, reduziert zugleich Sebumproduktion. Dank den wertvollen Eigenschaften verjüngt und regeneriert für lange die Gesichtshaut, denn es zieht tief in die Hautschichten ein (Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut).
Es wird häufig als eine Beilage zu anderen Kosmetikprodukten wie Cremes oder Kosmetikmasken (für Haare und Gesicht) verwendet, oder wir können es direkt auf die Gesichtshaut oder Körperhaut auftragen, besonders auf diese Bereiche, die eine Sonderpflege verlangen (Dehnungstreifen, trockene Haut, Hornhaut, Falten, Akne, Herpes).
Wir empfehlen Ihnen das Tamanuöl zur Oil Cleansing Methode zu verwenden. In Anbetracht dessen, dass das Tamanuöl den Fetttransport fördert, deshalb werden alle Zellen mit Fettsäuren versorgt, ist dieses Öl für Haarpflege einfach ideal. Innerhalb kurzer Zeit werden wir mit schönen und gesunden Haaren bezaubern. Unsere Kopfhaut wird auch genährt und befeuchtet. Das Öl besitzt leider einen Nachteil. Die Rede ist hier vom Duft, denn das Tamanuöl riecht weder nach Kokos noch nach Mandeln, sondern nach… Gemüsesalat. Aber das spielt wirklich keine große Rolle.